- -fremd
- -fremd [frɛmt] <adjektivisches Suffixoid>:
a) zu dem im Basiswort Genannten üblicherweise nicht gehörend:artfremd; berufsfremd; betriebsfremd; branchenfremd; fachfremd; gewebsfremd; körperfremd; ortsfremd (Brauch); situationsfremd; studienfremd; wesensfremd.b) auf dem im Basiswort genannten Gebiet o. Ä. nicht Bescheid wissend, ihm fernstehend:Syn.: ↑ -fern.c) in dem im Basiswort genannten Bereich o. Ä. fremd, ein Fremder:
* * *
-fremd:1. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person od. Sache nicht zu etw. gehört:kirchen-, gewebsfremd.2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person sich in etw. nicht auskennt, dass die beschriebene Sache mit etw. nichts zu tun hat:praxis-, weinfremd.3. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person oder Sache irgendwo fremd, nicht zu Hause ist:berlin-, revierfremd.* * *
-fremd: 1. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person od. Sache nicht zu etw. gehört: kirchen-, gewebsfremd. 2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person sich in etw. nicht auskennt, dass die beschriebene Sache mit etw. nichts zu tun hat: praxis-, weinfremd. 3. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass die beschriebene Person oder Sache irgendwo fremd, nicht zu Hause ist: berlin-, revierfremd.
Universal-Lexikon. 2012.